Bone Management
=> Behandlungsoptionen im kompromittierten Kiefer

Kursdauer: 1 Tag
Fortbildungspunkte: 8
Ort: IZI Limburg
Teilnahmegebühr: auf Anfrage
Termine: auf Anfrage

 

Kursbeschreibung:

Ein Kurs, der die wesentlichen Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, um im atrophierten Knochenlager implantieren zu können.

Kursinhalte:

1. Der enorale genormte Knochentransfer horizontal / vertikal

• Planung OPG / DVT
• Schnittführung / Weichteilmanagement
• Trepanentnahme Kieferwinkel oder Kinn
• Lagerpräparation horizontal / vertikal
• spannungsfreier Wundverschluß

2. Knochenspreizung, Anlagerung und Knochenersatzmaterial

• Schnittführung / Weichteilmanagement
• Planung OPG / DVT
• Einsatz von PRGF Patientenplasma
• Osteotomien mit Piezochirurgie od. konventionell
• Knochenspreizung mit Spezial-Dehnschrauben
• Insertion von Normaldurchmesser oder speziellen Miniimplantaten
• Anlagerungsplastik
• Membrantechniken
• Herstellung und Einsatz von autologen Bltplasmaprodukten

3. Problemmanagement

• Strategien zur Resorptionsprophylaxe
• Strategien zur Dehiszenzprophylaxe
• Strategien bei freiliegendem Transplantat

Kursziel:

Die wesentlichen Kenntnisse und Fähigkeiten, um im atrophierten Knochenlager implantieren zu können (spreizen oder augmentieren), werden hier gemeinsam erarbeitet.

Informationen und Anmeldung:

IZI FW – Institut für zahnärztliche Implantologie / Fort & Weiterbildung
Auf dem Schafsberg · D-65549 Limburg

Telefon: +49 (0) 64 31 / 570 58-28
Telefax: +49 (0) 64 31 / 570 58-18
Web: www.izi-online.de
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Weitere Informationen zum Bone-Management:

Priv.-Doz. Dr. Dr. Philipp Streckbein & Dr. Dr. Roland Streckbein haben in Zusammenarbeit mit der Firma BEGO Implant Systems (Bremen, Germany) Werkzeuge für ein standardisiertes Knochenmanagement entwickelt (siehe Bild unten).

Im Vordergrund der Entwicklung der Produkte standen die Minimalinvasivität des chirurgischen Eingriffs zum Kieferknochenaufbau. Hierfür wurden Instrumente (Trepan-Bohrer und Lagerfräsen) optimiert und somit eine weitere Vereinfachung des bereits vor vielen Jahren durch Dres. Streckein entwickelte Operatiensverfahren (Genormter Knochentransfer) erreicht. Die vom verwendeten Implantatsystem unabhängigen Lösungen berücksichtigen prothetische Aspekte und haben den Vorteil der transparenten und systematischen Vorgehensweise bei der Implantatversorung. Mit der kontrollierten und schonenden Vorbereitung des Knochens spielt das "Bone-Management" eine zentrale Rolle für eine erfolgreiche Implantatinsertion.

Nachfolgend finden Sie Veröffentlichungen aus der “PIP – praktische Implantologie und Implantatprothetik” zum Thema: “Aktuelle Behandlungsoptionen im stark komprimierten Knochenlager”

>>> PIP Teil 1 / >>> PIP Teil 2 / >>> PIP Teil 3

Die Kurse werden von PD Dr. Dr. Philipp Streckbein & Dr. Dr. Roland Streckbein durchgeführt.